FengShui

Was ist FengShui?

Die Übersetzung lautet: Wind und Wasser, aber was bedeutet das?

Versuche allgemeiner Antworten auf diese Frage gibt es inzwischen unzählige, auch im Internet. Das kann jeder selbst nachlesen. Etwas aus einem anderen Kulturkreis zu erklären, für dessen Begriffe es im Deutschen keine gleichrangige Entsprechungen gibt, ist eben auch schwer.

Ich verstehe Feng Shui als Natur-Wissenschaft, also als etwas, was aus den Beobachtungen der Natur entwickelt wurde. Damit meine ich, dass der Mensch selbst als Teil der Natur im Mittelpunkt steht und in seinen Wechselwirkungen zwischen Himmel, Erde und Zeit betrachtet wird.
Letztendlich geht es um das Leben des Menschen in Harmonie mit seiner Umgebung.

FengShui ist ein Mittel, die Umgebung des Menschen so zu gestalten, dass sie seinen ganz individuellen Bedürfnissen entspricht und für sein Wohlbefinden, Fortkommen oder was auch auch immer die besten Bedingungen bietet. Es geht also um die Interaktion des Menschen mit seiner Umgebung.
Und da fängt FengShui an, auch eine Kunst zu sein; Kunst im Sinne von Können, aber auch im Sinne von Erkennen, Einsicht, Wissen.

FengShui ist aber auch eine Philosophie. Es ist ein Versuch, die Welt als Ganzes und die Stellung des Menschen darin zu deuten. Die Aufgabe von FengShui war es von Anbeginn, den Menschen Orientierung und Sicherheit im Umgang mit lebenspraktischen Dingen zu geben.
Gestalten wir unsere unmittelbare Umgebung so, dass wir uns energetisch aufgeladen fühlen oder am Morgen ausgeruht und erfrischt in den neuen Tag gehen. Unsere großen und kleine Probleme lassen sich dann oftmals wie von selbst lösen oder wir lernen, besser mit ihnen umzugehen.

Ich bin dankbar, dass ich akademisches FengShui von meinem Lehrer Howard Choy  lernen darf.